Es gibt verschiedene Ursachen, wie es zu Zahnverlust kommen kann. Diese kommen oft sehr unerwartet und führen verständlicherweise zu Unzufriedenheit, Angst- und Schamgefühl. Die Furcht, dass unsere Mitmenschen fehlende Zähne bemerken könnten, ist sehr groß. Doch das muss nicht sein. Wir bieten Ihnen ein großes Spektrum an Zahnersatz in bester Qualität, Verarbeitung und naturgetreuer Optik an. Als Zahnersatz versteht sich jede Art, den natürlichen Zahn in irgendeiner Weise zu ersetzen.

Es gibt drei Kategorien des Zahnersatzes

Als festsitzender Zahnersatz gilt alles was festgeklebt (einzementiert) oder festverankert wird und von der tragenden Person selbst nicht herausgenommen werden kann, wie zum Beispiel Kronen, Teilkronen, Brücken, Implantate, Inlays.

Als herausnehmbarer Zahnersatz gilt jede Art des Zahnersatzes, die von der tragenden Person selbst herausgenommen und wieder eingesetzt werden kann, wie zum Beispiel Prothesen, Teilprothesen.

Ein temporärer Zahnersatz kann sowohl festsitzend als auch herausnehmbar sein. Dieser dient dazu, die Zähne bis zur Fertigstellung der endgültigen Arbeit schmerzfrei zu versorgen oder die entstandenen Lücken zu schließen. Der temporärere Zahnersatz ist nur für eine bestimmte Zeit einsetzbar und eignet sich nicht für einen dauerhaften Einsatz!

Was ist eine Krone? Bei größeren Defekten sowie auf wurzelbehandelten Zähnen reicht eine Zahnfüllung nicht mehr aus. In diesen Fällen kommt die Versorgung mit einer Krone in Frage. Diese wird wie ein Käppchen auf den vorpräparierten Zahn angebracht und anschließend mit einem Zement befestigt.

Verschiedene Kronenarten:

Diese Krone besteht aus einem gut verträglichen und gesundheitlich unbedenklichem Zahngold. Sie zeichnet sich durch eine lange Lebensdauer, gute Passgenauigkeit sowie einen hohen Kaukomfort aus. Das Material besteht aus einer hochwertigen Zahngoldlegierung als Basis und hat eine Keramikverblendung.

Diese Krone gibt es in Nichtedelmetall und in einer hochwertigen Goldlegierung. Eine Nichtedelmetallkrone gehört zur Regelversorgung der gesetzlichen Krankenkassen und wird aus einer ebenfalls gesundheitlich unbedenklichen Metalllegierung hergestellt. Eine Goldgusskrone wird aus hochwertiger Zahngoldlegierung gegossen.

Diese Krone ist eine Kombination aus einer stabilen Metallbasis und einer ästhetischen Keramikverblendung. Somit kann die Farbe der Krone an die Farbe der natürlichen Zähne angepasst werden.

Diese Krone besteht voll und ganz aus Keramik. Sie sorgt für eine gute Ästhetik und wird überwiegend in den Frontzahnbereichen eingesetzt. Die Vollkeramikkrone weist eine hohe Bio-Kompatibilität auf und ist gesundheitlich unbedenklich. Dank der Materialeigenschaften und einer genauen Verarbeitung dieser Krone wird die Reizung des Zahnfleisches verhindert. Die Kronenränder bleiben auch nach langer Tragedauer unsichtbar.

Erhebliche Verluste der Zahnkrone durch Karies oder einer Trauma (Zahnunfall) können nicht mehr mit Zahnfüllungen versorgt werden. Hier ist eine Krone/Teilkrone indiziert. Mit einer Teilkrone wird die Kaufläche des Zahnes neu gestaltet und die Zahnhöcker durch die Überkronung stabilisiert. Patientenwünschen nach einer metallfreien, Zahnsubstanz schonenden und natürlichen Neugestaltung einer Zahnkrone werden wir durch die Keramikteilkrone gerecht. Diese Versorgungsart vereint Biokompatibilität, hohe Haltbarkeit und Ästhetik. Empfindlichkeiten gegenüber Kälte oder Wärme sind wegen der geringen Temperaturleitfähigkeit kaum vorhanden.

Eine Brücke ist ein Steg, der auf zwei oder mehr tragenden Zähnen befestigt wird, um bereits vorhandene Lücken zu schließen. Eine Brücke gehört zum festsitzenden Zahnersatz und kann nicht von der tragenden Person selbst herausgenommen werden.

Verschiedene Brückenarten:

Diese Brücke besteht aus einem gut verträglichen und gesundheitlich unbedenklichem Zahngold. Sie zeichnet sich durch eine lange Lebensdauer sowie einen hohen Kaukomfort aus.

Diese Brücke gibt es in Nichtedelmetall und in einer hochwertigen Goldlegierung. Eine Nichtedelmetallbrücke gehört zur Regelversorgung der gesetzlichen Krankenkassen und wird aus einer ebenfalls gesundheitlich unbedenklichen Metalllegierung hergestellt. Eine Goldgussbrücke wird aus hochwertiger Zahngoldlegierung gegossen.

Diese Brücke ist eine Kombination aus einer stabilen Metallbasis und einer ästhetischen Keramikverblendung. Somit kann die Farbe der Brücke an die Farbe der natürlichen Zähne angepasst werden.

Diese Brücke besteht voll und ganz aus Keramik. Sie sorgt für eine gute Ästhetik und einen hohen Tragekomfort. Sie ist gesundheitlich unbedenklich und gut verträglich.

Fehlen im Kiefer mehrere Zähne und ist eine Versorgung mit einer Brücke nicht mehr möglich, so wird eine Prothese in Erwägung gezogen.

Auch hier gibt es mehrere Alternativen:

Die Totalprothese ist auch als Vollprothese bekannt. Diese Prothesenart wird bei einem komplett zahnlosen Kiefer eingesetzt. Für einen besseren Halt können spezielle Haftcremes benutzt werden. Zum Reinigen muss auch diese herausgenommen werden. Über die Tragedauer und die Tragenotwendigkeit entscheidet die tragende Person selbst.

Sind noch wenige eigene Zähne vorhanden, können diese als tragende Basis für eine Prothese genutzt werden. Dafür werden die Zähne auf Ihre Stabilität geprüft. Ist diese ausreichend, werden die Zähne präpariert und mit Teleskopkäppchen versorgt. Anschließend wird darauf die Prothese befestigt. Die Teleskopprothese zeichnet sich durch einen stabilen Halt und einen besseren Tragekomfort aus. Hilfsmittel, wie Haftcremes, sind nicht nötig.

Fehlen im Kiefer mehrere Zähne, kann dieses mit einer Teilprothese versorgt werden. Um einen guten Halt zu gewährleisten, wird diese Prothese mit metallgegossenen Klammern versehen, welche an die vorhandenen Zähne angepasst werden. Die Prothese wird in der Regel immer getragen und nur zum Reinigen herausgenommen.

Bei einem zahnlosen Kiefer gab es noch vor nicht all zu langer Zeit nur die Wahl einer Totalprothese. Nun gibt es auch eine Alternative. Man setzt mehrere Implantate, um einen Halt wie bei einer Teleskopprothese zu erreichen. Der Vorteil ist, dass auch bei einem zahnlosen Kiefer der Halt einer Teleskopprothese gewährleistet werden kann. Als Nachteil könnte gesehen werden, dass für diese Versorgung eine Mindestanzahl von 4 tragenden Implantaten benötigt wird.